Die wichtigsten Fragen auf einen Blick

Für die Nutzung von comaps wird ein Jahresvertrag abgeschlossen, der alle Kosten für den Betrieb und die Pflege abdeckt. Nach individueller Absprache vereinbaren wir gerne fachliche Service-Kontingente die für weitere Services (s. Welche Services bietet comaps noch an?) genutzt werden können, so dass sie mit einem festen Budget planen können. Unsere Preise richten Mehrwert, den comaps für unsere Auftraggeber:innen schafft 

Um comaps sinnvoll nutzen zu können, braucht es keine ausgefeilte Urbane Datenplattform und keine komplexen Datenbankstrukturen. Eine effektive Nutzung ist schon mit sehr wenigen Daten möglich. Im Kern benötigt comaps für die minimale Nutzung nur 3 Daten-Komponenten: 1) Einen Geodatensatz mit den relevanten Verwaltungsgrenzen (z.B. Stadtteile), 2) einen Datensatz mit statistischen Daten für diese Gebiete (Es reicht schon eine Excel-Tabelle mit Bevölkerungszahlen), und 3) einen beliebigen Geodatensatz mit den Standorten von Einrichtungen (z.B. Haltestellen), die für den Anwendungsfall interessant sind. Comaps bindet nicht nur die ersten Daten an die Anwendung an, sondern unterstützt und berät auch umfänglich zu Datenformaten und Geodateninfrastruktur. Um den Einstieg noch einfacher zu machen, bietet comaps eine bundesweite Basisinstanz an, die Daten vom Statistischen Bundesamt (Destatis), dem Bundesamt für Kartografie und Geodäsie (BKG) und OpenStreetMap (OSM) nutzt um eine Arbeitsgrundlage für den Anschluss weiterer Daten zu schaffen. 

Auch wenn eine Datenplattform, die standardisierte Dienste ausspielt, optimal für die Nutzung von comaps ist, ist sie nicht zwingend nötig. Auch statische GeoJSONs o.ä. funktionieren als Datenquellen Das ersetzen von Quellen im laufenden Betrieb ist ohne weiteres möglich. Außerdem müssen Daten weder einheitlich noch am selben Ort vorliegen. Mehr Informationen finden Sie unter „Mindestvoraussetzungen“.

Nein, comaps baut zwar auf dem Masterportal auf, ein bestehendes Masterportal ist aber keine Voraussetzung. Mehr Informationen finden Sie unter „Mindestvoraussetzungen“.

Daten, die bei der Kundin bereits in einem Geodatenformat vorliegen, können ohne große Umwege in comaps integriert werden. Entweder können die Datenquellen, Layereigenschaften, Stile, etc. selbst im Admin-Bereich konfiguriert, oder die Konfiguration durch comaps beauftragt werden. Sofern die Daten keinen Geoformatstandards entsprechen, sondern z.B. als Excel-Tabellen (XLSX, CSV), PDF, DWG, JPG, o.ä. vorliegen, müssen Datenpipelines aufgebaut, Daten aufbereitet, Datensätze neu erstellt oder Daten von Dritten beschafft werden. Dafür bietet comaps spezialisierte Beratungs- und Datenkurationsleistungen an. 

Die meisten Prozesse, von Datenanbindung, bis Konfiguration von Arbeitsvorlagen, können selbstständig über den Admin-Bereich vorgenommen werden. Zusätzlich stehen der Kundin je nach gewähltem Servicepaket, weiterhin umfangreiche Leistungen für Pflege und Support zur Verfügung. Zusätzlich unterstützt comaps, nach individueller Beauftragung, bei der Erarbeitung neuer Anwendungsfälle, technisch und konzeptionell. Wie das genau abläuft, kann dem Nutzungskonzept und dem Fallbeispiel „Neuer Use-Case“ entnommen werden. 

Ja, comaps ist keine Datenplattform. Das heißt alle Daten verbleiben auf der kundeneigenen Infrastruktur. comaps hält keine Datenspeicher vor und handelt nicht mit den Daten seiner Kunden. Wir garantieren, dass sensible Daten der Kommunen nicht nach außen gelangen. In Einzelfällen und auf Anfrage können neue bzw. kuratierte Datensätze bei Bedarf über comaps ausgespielt werden. Für komplexe Analysen, zur Sicherung und zum Teilen von Sessions und Verarbeitung das Teilen von Inhalten werden ausschließlich anonymisierte Daten an unseren Server gesendet und schließlich lokal wieder mit ihrem System synchronisiert. Sensible Daten bleiben unberührt und finden nicht den Weg ins Internet. Funktionsbedingt werden für die Dauer der Servicevereinbarung gespeichert: Nutzeraccounts, Metadaten der Datenquellen, Erstellte Vorlagen, Erstellte Views, Data Stories, Gespeicherte / Geteilte Arbeitssitzungen. Diese Daten sind ausschließlich der Auftraggeberin zugänglich, werden nicht ausgewertet oder an Dritte weitergegeben. Das Nutzerverhalten wird nicht getrackt. Im Falle eines Endes des Vertragsverhältnisses werden alle Daten der Auftraggeberin gelöscht.

Ja, comaps, bietet dank dem Masterportal, Schnittstellen zur SensorThings API. Aber auch über andere Webdienste, wie WFS, gelieferte Echtzeitdaten können in comaps dargestellt und aggregiert werden. Dafür bietet comaps bei Bedarf ein Tracking historischer Datenstände.

Dank der bundesweiten comaps-Basisinstanz ist eine Anbindung der essentiellen Standard-Daten, basierend auf Open-Source, und Open-Data Quellen, in kurzer Zeit möglich. Um die Anwendung auf die Bedürfnisse und Themen der Anwender:innen maßzuschneidern bietet comaps individuelle Betreuung von User-Story-Workshops, über iterative Implementierungsprojekte und Schulung, bis zu individuellen Entwicklungen an. Einen genauen Einblick in das Verfahren bietet das comaps-Nutzungskonzept.  

Dank der bundesweiten comaps-Basisinstanz ist eine Anbindung der essentiellen Standard-Daten, basierend auf Open-Source, und Open-Data Quellen, in kurzer Zeit möglich. Um die Anwendung auf die Bedürfnisse und Themen der Anwender:innen maßzuschneidern bietet comaps individuelle Betreuung von User-Story-Workshops, über iterative Implementierungsprojekte und Schulung, bis zu individuellen Entwicklungen an. Einen genauen Einblick in das Verfahren bietet das comaps-Nutzungskonzept.  

Ja! Analyseergebnisse, Szenarien, Karten, Data-Stories, etc. können als öffentlich zugänglicher View abgespeichert und per Link publiziert werden. Die Verwaltung der aktiven Views findet über den Admin-Bereich statt. Für weitere Informationen siehe das Kapitel Views im Nutzungskonzept.

Ja! Analyseergebnisse, Szenarien, Karten, Data-Stories, etc. können als öffentlich zugänglicher View abgespeichert und per Link publiziert werden. Die Verwaltung der aktiven Views findet über den Admin-Bereich statt. Für weitere Informationen siehe das Kapitel Views im Nutzungskonzept.

Ja! Analyseergebnisse, Szenarien, Karten, Data-Stories, etc. können als öffentlich zugänglicher View abgespeichert und per Link publiziert werden. Die Verwaltung der aktiven Views findet über den Admin-Bereich statt. Für weitere Informationen siehe das Kapitel Views im Nutzungskonzept.

Die verfügbaren Funktionen (abhängig von den verfügbaren Datensätzen und Diensten) umfassen aktuell neben der Datenvisualisierung unter anderem Erreichbarkeits-, Versorgungs- und Bedarfsanalysen, Zeitreihen-Extrapolation, Aggregation von Echtzeitdaten, Standortbewertungen, Vergleichsfunktionen, Standortsuche, automatisierte Reports, themenspezifische Vorlagen, Simulation von demografischen Entwicklungen und Infrastrukturprojekten, und die Anbindung von Bürgerbeteiligungsdaten über DIPAS sowie Usability-Funktionen, wie Sitzung speichern, Karte Drucken, Export zu Excel, Geodatenimport, Vorlageneditor, und den Präsentations-/Story-Modus. 

Die Funktionalitäten von comaps werden bereits für ein breites Spektrum von Fällen, von der Daseinsvorsorge (Spielplätze, Grünflächen, Soziale Hilfsprogramme), über Monitoring der soziodemografischen Stadtentwicklung, bis zur Standortfindung für Windkraftanlagen eingesetzt. Die schnelle, umfassende Informationsbeschaffung steht dabei stets im Vordergrund. Die Tätigkeitsbereiche umfassen die Erfassung von Bedarfen, die Planung neuer Einrichtungen, die Auswertung von Beiträgen aus der Digitalen Partizipation, sowie die bedarfsgerechte Zuweisung von Ressourcen.

Gegenwärtig arbeiten wir an der Bereitstellung einer offenen Demo, inkl. virtueller Tour durch die Anwendung. Bis dahin bieten wir Ihnen auf Anfrage gern eine Live-Demo-Vorführung des Hamburger comaps an. Einen ersten Eindruck von der Anwendung finden Sie hier.

Die bestehende Anwendung wurde aufbauend auf dem Open-Source Web-GIS Framework Masterportal entwickelt und wird auch weiterhin in diesem Kontext auf Basis der MIT-Lizenz weiterentwickelt. Durch die Veröffentlichung des eigentlichen Tools als Open Source Software ermöglichen wir einerseits einen regen Austausch und Adaption, auch im akademischen Kontext, und schaffen gleichzeitig Transparenz für Entscheider:innen im öffentlichen Interesse. Auch alle serverseitigen Module werden ausschließlich mit Open-Source-Komponenten entwickelt und entsprechend veröffentlicht. Unsere Leistung liegt in der Weiterentwicklung dieser Software und der Pflege und Bereitstellung der Plattform, welche all diese Komponenten integriert und Synergien schafft. Über diese Architektur werden Zugriffsrechte der Nutzer:innen auf Daten und Funktionen verwaltet, zusätzliche Analysedienste im Backend eingebunden und die Datenpipelines für die Homogenisierung heterogener Daten vorgehalten. Hierin besteht das Software-asa-Service-Angebot von comaps. 

Comaps’ akademisches Gegenstück, das Hamburger Cockpit Städtische Infrastrukturen (CoSI), wird noch von der Stadt Hamburg, dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) und dem City Science Lab (CSL) der HafenCity betreut. Dabei geht es vor allem um die Verstetigung der Software in der Hamburger Verwaltung und deren Weiterentwicklung. Alle Erweiterungen der Kernanwendung, die wir auf Seiten von comaps (weiter-)entwickeln, können in den Code von CoSI bzw. des Masterportals zurückfließen.

Der comaps-Vorgänger Cockpit städtische Infrastruktur (CoSI) ist in einem 3-jährigen Forschungsprojekt im Auftrag der Hansestadt Hamburg als Kooperationsprojekt mit dem Landesamt für Geoinformation und Vermessung (LGV) und des City Science Lab (CSL) der HafenCity Universität entstanden. Die Ausgründung von comaps ist zu dem Zweck erfolgt, eine langfristige Struktur für die Weiterentwicklung zu schaffen. Auch haben wir so eine Möglichkeit geschaffen, comaps anderen Städten und Institutionen anbieten zu können. Wir bieten Ihnen die maßgeschneiderte Implementierung einer Pilotversion inkl. User-Workshops an, sodass zukünftige Nutzer:innen die Anwendung ein halbes Jahr lang testen können. Nach der Implementierungs- und Pilotphase bieten wir Betrieb, Pflege und Support als Software-as-a-Service an. Darüber hinaus bieten wir Ihnen Schulungen, sowie individuelle Entwicklungen und Beratung.